Donnerstag, 10. Juni 2010

Technische Aspekte

Im technisch- handwerklichen Bereich des Kurses fertigten die Schülerinnen und Schüler Waffen und Werkzeuge an, setzten sich mit grundlegenden Fragen der Herstellung derselben auseinander und konzipierten maßstabsgetreue Siedlungsmodelle.
Die Wirksamkeit der hergestellten Waffen und Werkzeuge wurde anhand einer simulierten Mammutjagd (Wir versichern, dass kein Mammut ernsthaft zu Schaden gekommen ist!) und durch das Abschälen von Baumrinde für die nächsten Werkzeuge erprobt.
Ein hoher motivationaler Aspekt war die Tatsache, dass hier Gegenstände produziert wurden, die die Schülerinnen und Schüler in den Händen halten und verwenden konnten.



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Spure legen

Diese kurze Einheit aus dem Bereich der Landart hat sich mit dem legen und deuten von Spuren befasst. Ausgehend von der Grundidee, dass sich das gesamte Konzept des Museums und seines Umfeldes aus dem ursächlichen Entdecken und Interpretieren der Spuren unserer Vorfahren generiert.


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Montag, 7. Juni 2010

Das Schädelfeld

Eine archaische Vergangenheit weckt die Notwendigkeit zur archaischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler haben den Ort, den sie sich für Ihre Arbeiten ausgewählt haben, verändert.

Wir haben die Arbeit am "Schädelfeld" exemplarisch dafür ausgewählt, um zum einen zu demonstrieren, wie zielstrebig und kreativ der Kurs komplexe Aufgabenstellungen bearbeitet hat. Zum anderen wird durch diese Arbeit der grundsätzliche künstlerische Aspekt des Spurensuchens und -legens deutlich. Das vergängliche Moment der Arbeiten ist den Schülerinnen und Schülern zu jeder Zeit bewusst. Sie haben aufgehört "schöne Bilder" zu produzieren. Stattdessen reflektieren sie Um-Welt, Zeit und ihr Selbst.


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Sonntag, 6. Juni 2010

Einblicke in die Arbeit




Hier eine kurze Powerpointpräsentation, die Einblick geben soll in die ersten drei Monate der Arbeit des WPK AÖZA. Das Video zeigt Arbeiten der Kunstsparte des Kurses, der sich überwiegend mit zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum, genauer gesagt: dem Areal des AÖZA Steinzeitdorfes und dem Wald darum, auseinandergesetzt hat.

Aktionskunst bei Youtube









Mapping ist die künstlerische Form des kartografierens eines Raumes. In diesem Fall sollten die Schülerinnen und Schüler des WPK die Umgebung des Steinzeitdorfes assoziativ schreibend erwandern. Bei den schriftlichen Ergebnissen ist der Inhalt des Geschriebenen zu vernachlässigen. Die emotionale Wahrnehmnung des Ortes durch Wandern und Schreiben, bzw. durch konzentrierte Wahrnehmung der Umgebung schafft hier die ungefilterte, absolut individualisierte Vermessung des Geländes und wird als Spur im Einzelnen, als individualisiertes Abbild der Landschaft, fortbestehen.

In der Folge sieht man zwei sehr unterschiedliche Schrift-bild-beispiele.


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Über den Wahlpflichtkurs "AÖZA"

Das in Albersdorf verortete Steinzeitmuseum "Archäologisch Ökologisches Zentrum Albersdorf" - kurz AÖZA - bietet für uns als ansässige Schule einige fabelhafte Möglichkeiten, die sich manch anderer Schulstandort in dieser Form nur wünschen kann.
So lag es also nur nahe, einen Wahlpflichtkurs anzubieten, der in enger Zusammenarbeit mit dem Museum eine hohe Bandbreite an gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten beleuchtet und Schülerinnen und Schülern Türen dazu öffnet, das eigene Lebensumfeld und die eigene gesellschaftliche Ursozialisation zu erkunden, zu entdecken und für das Ergebnis eigenständigen, zeitgenössischen Denkens und Schaffens zu nutzen.

Dank sagen möchten wir an dieser Stelle (stellvertretend für das gesamte Team des AÖZA)Herrn Dr. Kelm für seine überaus engagierten Beiträge zum Gelingen des Kurses.

Ebenso danken wir dem Schulverband Albersdorf für seine Unterstützung.

In der Folge werden wir bausteinartig verschiedene Projektansätze aus dem künstlerischen wie auch dem historisch-, werkschaffenden Bereich der Arbeit der Schülerinnen und Schüler der Regionalschule Albersdorf des Realschuljahrgangs 2009/2010 präsentieren.

Matthias Goike und Gunnar Berndt


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